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Sacred Valley und Cusco

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Das Heilige Tal der Inkas (Valle Sagrado de los Incas) oder Urubambatal nördlich der Inkahauptstadt Cusco ist ein Tal in den Anden Perus. Das ca. 100km lange Tal verläuft von Ost nach West und umfasst alles entlang des Urubamba-Flusses zwischen der Stadt und den Inka-Ruinen bei Písac und Machu Picchu. Es liegt auf Höhen von 3’000 Metern über dem Meeresspiegel bei Pisac bis zu 2’050 Metern am Urubamba-Fluss unterhalb von Machu Picchu. Auf beiden Seiten des Flusses liegen Berge mit Höhen von über 5’800m:  Sahuasiray mit 5.818 Metern und Veronica mit 5.893 Metern. Der intensiv kultivierte Talboden ist durchschnittlich etwa 1 Kilometer breit. Seitentäler und grosse, von prä-kolumbianischen Bewohnern angelegte landwirtschaftliche Terrassen erweitern die bebaubare Fläche.

Die Inka erlangten im Zeitraum von 1000 bis 1400 n. Chr. die Kontrolle über die verschiedenen ethnischen Gruppen, die im Heiligen Tal oder in der Nähe davon lebten. Da das Tal tiefer lag und daher wärmer war als alle anderen Gebiete in der Nähe, ermöglichte es den Anbau von Mais, der für die Inkas von grosser Bedeutung war. Auf den angelegten Terrassen wurden zudem Quinoa und Kartoffeln (es gibt 3’000 Arten) bis in Höhen von 4’000m angebaut. Kartoffeln wurden dehydriert, konnten Jahre aufbewahrt werden und waren deshalb als Reiseproviant und Notvorrat sehr geschätzt.

Cusco, die Hauptstadt des ausgedehnten Inka-Reiches, liegt auf 3'400 Metern und zählt heute rund 120'000 Einwohner. 1983 wurde die Stadt UNESCO-Welterbe. Der Sage nach gründete der erste Inka Manco Cápac, der Sohn der Sonne, mit seiner Schwester Mama Ocllo die Stadt. 1533 wurde sie durch die Spanier unter Francesco Pizarro erobert. In Cusco wurde 1572 auf Befehl des spanischen Vizekönigs der letzte Inkakönig Túpac Amaru öffentlich vor indigenem Publikum enthauptet.

 

Die Kathedrale von Cusco wurde von 1560 bis 1654 auf den Grundmauern des Palastes des 8. Inka Viracocha erbaut, die prunkvollere Kirche der Jesuiten von 1552 bis 1668 auf den Grundmauern des Palastes von Huayna Cápac. Sie dominieren den Hauptplatz von Cusco.

Drei Kilometer nördlich der Stadt befindet sich die riesige Inka-Festung Sacsayhuamán. Die sehr weitläufige Anlage diente sowohl als Repräsentationsort wie auch als militärische Befestigung, um den am meisten gefährdeten Zugang zur Stadt schützen. Die präzise Bearbeitung der riesigen Steinquader zeugt eindrücklich von der Meisterschaft der Inka-Baumeister.

Da Cusco Ausgangspunkt für den Besuch von Machu Picchu ist, ist es sehr touristisch. Es gibt eine Vielzahl von Museen und rund um die Stadt sehr viele archäologische Fundstätten. Nicht zuletzt deshalb gilt die Stadt als archäologische Hauptstadt Amerikas. Sie wird jährlich von rund 3 Mio. Touristen besucht. Je nach Windrichtung ist der Anflug auf den mitten in der Stadt gelegenen Flughafen ziemlich abenteuerlich.

Weitere Infos:

UNESCO Cusco  |  Sacred Valley  |  Cusco  |  Cusco Travel

 
Der Flug über die Anden nach Cusco ist atemberaubend   (Klicken zum öffnen)
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Je nach Windrichtung ist der Anflug auf Cusco haarsträubend   (Klicken zum öffnen)
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Ara in der Auffangstation von Cochahuasi   (Klicken zum öffnen)
Puma in der Auffangstation von Cochahuasi   (Klicken zum öffnen)
Männlicher Kondor in der Auffangstation von Cochahuasi   (Klicken zum öffnen)
Puma in der Auffangstation von Cochahuasi   (Klicken zum öffnen)
Ara in der Auffangstation von Cochahuasi   (Klicken zum öffnen)
Sunrise über dem Sacred Valley   (Klicken zum öffnen)
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Peruanerinnen tragen gerne traditionelle Kleidung   (Klicken zum öffnen)
Urubamba, der Hauptort des Sacred Valley   (Klicken zum öffnen)
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Landwirtschaft erfolgt auf künstlich angelegten Terrassen   (Klicken zum öffnen)
Salzterrassen von Moray; 3025m   (Klicken zum öffnen)
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Dieser kleine Bach mit mineralhaltigem Wasser versorgt die Salzterrassen   (Klicken zum öffnen)
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Die Strassen sind eng und kurvenreich   (Klicken zum öffnen)
Ruinen von Moray; 3525m   (Klicken zum öffnen)
Blick nach Westen ins Sacred Valley   (Klicken zum öffnen)
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Mauerwerk aus der Inka-Zeit   (Klicken zum öffnen)
Markt in Ollantaytambo; 2863m   (Klicken zum öffnen)
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Bei Pisac; 3773m   (Klicken zum öffnen)
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Begrüssung im Parque de la Papa bei Pisac; 3990m   (Klicken zum öffnen)
Peruanische Kartoffeln   (Klicken zum öffnen)
In Peru gibt es ca. 3000 Kartoffelsorten, die auf bis zu 4000m Höhe wachsen   (Klicken zum öffnen)
Männer kümmern sich um die Kartoffeln, Frauen um die Alpaca-Woller   (Klicken zum öffnen)
Kleinkinder werden auf dem Rücken getragen   (Klicken zum öffnen)
Auf dem Weg zurück nach Pisac   (Klicken zum öffnen)
Überall wurden Terrassen angelegt   (Klicken zum öffnen)
Paqrque Arqueologico de Pisac   (Klicken zum öffnen)
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Lamas und Alpacas werden gerne mit Wollbommeln markiert   (Klicken zum öffnen)
Ruinen der Festung Sacsayhuaman. Wie haben die Inkas das gebaut?   (Klicken zum öffnen)
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Von Sacsayhuaman hat man einen grossartigen Blick auf Cusco   (Klicken zum öffnen)
Trotz vieler Erdbeben sind einige Kolonialbauten erhalten geblieben   (Klicken zum öffnen)
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Kathedrale von Cusco, erbaut auf dem Inka-Tempel des Wiraqucha   (Klicken zum öffnen)
Statue des Inka-Königs Pachacutec auf der Plaza de Armas   (Klicken zum öffnen)
Kathedrale und Jesuitenkirche an der Palaza Mayor in Cusco   (Klicken zum öffnen)
Markt in Cusco   (Klicken zum öffnen)
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Auf dem Weg zu den Montanas de siete Colores   (Klicken zum öffnen)
Die Mineralien sorgen für die verschiedenen Farben   (Klicken zum öffnen)
Alpaca-Züchter   (Klicken zum öffnen)
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Auf 5000m Höhe   (Klicken zum öffnen)
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5000m leider nicht ganz geschafft...   (Klicken zum öffnen)
Er besitzt ca. 300 Alpacas und ist darum ein hombre muy richo   (Klicken zum öffnen)
Das spezielle Licht auf 5000m sorgt für Landschaften wie gemalt   (Klicken zum öffnen)
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Sein ganzer Stolz   (Klicken zum öffnen)
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Inka-Brücke in Checacupe   (Klicken zum öffnen)
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