Menu
Zurück
Grimsey, Island

Mehr Infos [klicken]

Im Norden Islands, rund 41 Kilometer vom Festland entfernt, genau auf dem Polarkreis, liegt die Insel Grímsey im Nordatlantik. Sie ist ein Teil der Gemeinde Akureyri. Die aus Basalt bestehende Insel ist rund 5.5 Kilometer lang und umfasst eine Fläche von 5.3 Quadratkilometern. Dort wohnen im Sommer ca. 60 Personen und rund 1 Million Vögel. Man erreicht die Insel mit einem kurzen, postautoähnlichen Flug im legendären Buschflugzeug Twin Otter oder mit der Fähre von Akureyri aus.

Hauptattraktion auf Grimsey sind die Papageientaucher, die in grossen Brutkolonien an allen Steilküsten anzutreffen sind. Daneben gibt es Trottellummen, Tordalken, Eissturmvögel, Dreizehenmöwen, Küstenseeschwalben, Austernfischer, Goldregenpfeifer, Rotschenkel, Odinshühnchen und weitere Kleinvögel.

Auf Grimsey sind, ganz im Gegensatz zu den Brutkolonien auf der Hauptinsel, nur sehr wenige Touristen anzutreffen, die Übernachtungsmöglichkeiten sind nicht zahlreich. Ab und zu legt ein Kreuzfahrtschiff an, selten aber ein Grosses.

Die Papageientaucher – die Clowns der Arktis – sind mit einer Flügelspannweite von gut 50cm und einer Körpergrösse von etwa 30cm ungefähr so gross wie Haustauben. Ihr Markenzeichen, der überproportional grosse Schnabel, ist nur während der Brutzeit kräftig gefärbt, sonst ist er ziemlich blass.

Ausserhalb der Brutzeit, von Ende August bis Anfang April, leben Papageientaucher ausschliesslich auf dem offenen Meer. Zur Brutzeit suchen die Vögel Oberkanten oder Hänge grasbewachsener, steiler Klippen auf, um dort in der dünnen Erdschicht ihre Bruthöhlen zu graben.

Die Hauptnahrung der Papageientaucher besteht zur Hauptsache aus Fisch, vor allem Sandaalen. Der Nahrungsbedarf ausgewachsener Vögel liegt bei etwa 80 bis 100 Gramm pro Tag. Nahrung suchen die Vögel tauchend, unter Wasser bewegen sie sich wie Pinguine mit den Flügeln vorwärts. Papageientaucher tragen die gefangenen Fische quer im Schnabel. Sie werden mit der Zunge gegen den Oberschnabel gedrückt, bis die ganze Schnabellänge mit Fisch gefüllt ist.

Die putzigen Puffins leben in ihren Brutkolonien – im Gegensatz zu anderen Seevögeln – auffallend friedlich und ruhig. Es gibt kaum Streitereien oder Futterneid und der Geräuschpegel ist deutlich tiefer als zum Beispiel bei Möwen oder Basstölpeln.

Geräucherte Papagieientaucherbrust gilt in Island als Delikatesse. Wir haben sie nicht gekostet…

 

Weitere Infos:

Grimsey

Papageientaucher  |  Trottellumme  |  Tordalk  |  Küstenseeschwalbe  |  Odinshühnchen

Dreizehenmöwe  |  Eissturmvogel  |    Rotschenkel  |  Goldregenpfeifer  |  Austernfischer 

 
Der Trip begann mit einem erstklassigen Whale-Watching in Akureyri   (Klicken zum öffnen)
  (Klicken zum öffnen)
  (Klicken zum öffnen)
  (Klicken zum öffnen)
  (Klicken zum öffnen)
  (Klicken zum öffnen)
Küstenseeschwalben sind Zugvögel mit der längsten Zugstrecke (Arktis bis Antarktis)   (Klicken zum öffnen)
  (Klicken zum öffnen)
Erfolgreiche Jagd   (Klicken zum öffnen)
  (Klicken zum öffnen)
  (Klicken zum öffnen)
  (Klicken zum öffnen)
Goldregenpfeifer   (Klicken zum öffnen)
  (Klicken zum öffnen)
Portrait in schwarz-weiss   (Klicken zum öffnen)
In den heftigen Winden stehen sie in der Luft förmlich still   (Klicken zum öffnen)
  (Klicken zum öffnen)
Catch of the day   (Klicken zum öffnen)
Eissturmvogel   (Klicken zum öffnen)
  (Klicken zum öffnen)
Eissturmvogel in der Abenddämmerung   (Klicken zum öffnen)
  (Klicken zum öffnen)
  (Klicken zum öffnen)
  (Klicken zum öffnen)
Sie sind sehr neugierig   (Klicken zum öffnen)
  (Klicken zum öffnen)
Trottellumme   (Klicken zum öffnen)
Rotschenkel   (Klicken zum öffnen)
Ein paar Island-Ponys leben auch auf der Insel   (Klicken zum öffnen)
  (Klicken zum öffnen)
  (Klicken zum öffnen)
Bei starkem Wind ist die Landung nicht einfach   (Klicken zum öffnen)
  (Klicken zum öffnen)
  (Klicken zum öffnen)
  (Klicken zum öffnen)
  (Klicken zum öffnen)
  (Klicken zum öffnen)
  (Klicken zum öffnen)
  (Klicken zum öffnen)
  (Klicken zum öffnen)
  (Klicken zum öffnen)
Ein paar Schafe mit kratziger Wolle gibt es auch auf Grimsey   (Klicken zum öffnen)
  (Klicken zum öffnen)
  (Klicken zum öffnen)
  (Klicken zum öffnen)
Austernfischer - er frisst gar keine Austern, heisst nur so...   (Klicken zum öffnen)
  (Klicken zum öffnen)
  (Klicken zum öffnen)
Küstenseeschwalben sind Bodenbrüter und verteidigen ihre Nester aggressiv   (Klicken zum öffnen)
  (Klicken zum öffnen)
Brutkolonie an Steilküste   (Klicken zum öffnen)
  (Klicken zum öffnen)
Sogar einen kleinen Leuchtturm gibt es auf Grimsey   (Klicken zum öffnen)
  (Klicken zum öffnen)
Tordalk - auch er fängt Sandaale   (Klicken zum öffnen)
  (Klicken zum öffnen)
  (Klicken zum öffnen)
Macho...   (Klicken zum öffnen)
  (Klicken zum öffnen)
  (Klicken zum öffnen)
  (Klicken zum öffnen)
Dreizehenmöwe mit Jungen   (Klicken zum öffnen)
  (Klicken zum öffnen)
  (Klicken zum öffnen)
Odinshühnchen   (Klicken zum öffnen)
  (Klicken zum öffnen)
Eiderente   (Klicken zum öffnen)
  (Klicken zum öffnen)
  (Klicken zum öffnen)
Man tut gut daran, eine Kopfbedeckung zu tragen   (Klicken zum öffnen)
  (Klicken zum öffnen)
Vom Winde verweht...   (Klicken zum öffnen)
  (Klicken zum öffnen)
  (Klicken zum öffnen)
  (Klicken zum öffnen)
  (Klicken zum öffnen)
  (Klicken zum öffnen)
  (Klicken zum öffnen)
  (Klicken zum öffnen)
  (Klicken zum öffnen)
  (Klicken zum öffnen)
  (Klicken zum öffnen)
  (Klicken zum öffnen)
  (Klicken zum öffnen)
  (Klicken zum öffnen)
  (Klicken zum öffnen)
  (Klicken zum öffnen)
Dichtestress   (Klicken zum öffnen)
  (Klicken zum öffnen)
  (Klicken zum öffnen)
Küstenseeschwalben skimmen den Dorfteich   (Klicken zum öffnen)
  (Klicken zum öffnen)
  (Klicken zum öffnen)
Eiderenten-Kita   (Klicken zum öffnen)
  (Klicken zum öffnen)
  (Klicken zum öffnen)
© 2024 wildlifefoto.ch | Fotos © Bruno Wägli | Impressum und Datenschutz | by WebMultiMedia