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Griechenland, Pelikane

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Mit seiner Körperlänge von 160 bis 180 cm, einem Körpergewicht von 10 bis 13 Kilogramm und einer Flügelspannweite von 310 bis 345 cm ist der Krauskopfpelikan einer der grössten seiner Art und eine überaus imposante Erscheinung. Dazu trägt auch der zwischen 370 und 450 mm lange Schnabel bei. Er ist deutlich grösser als der bei uns heimische Höckerschwan und einer der grössten flugfähigen Vögel.

Seinen Namen verdankt der Krauskopfpelikan den auffällig krausen Kopffedern. Im Prachtskleid ist der Kehlsack adulter Vögel auffällig rot-orange.

Diese Pelikanart ist an Binnenseen und Küstenlagunen Südosteuropas und Westasiens zu finden. Der Weltbestand wird auf 4000–5000 Brutpaare geschätzt, wovon etwa 1400–1500 Brutpaare in Griechenland gezählt werden.  

Krauskopfpelikane werden mit drei oder vier Jahren geschlechtsreif. Sie führen eine monogame Saisonehe. Die Brutzeit beginnt Ende März bis Anfang April. Die Art brütet gelegentlich in Einzelpaaren, meist aber in Kolonien von bis zu 250 Vögeln. Die Nester stehen immer am Wasser, sodass sie schwimmend und ohne Weg über Land erreichbar sind.

Rosapelikane gehören ebenfalls zu den grössten Arten der Gattung. Die Flügelspannweite beträgt zwischen 220 und 360 cm. Männchen erreichen eine Körperlänge von 175 cm und ein Gewicht von 9 bis 15 kg. Weibchen werden durchschnittlich 148 cm lang und 5,4 bis 9 kg schwer. Der Schnabel ausgewachsener Vögel ist bei Männchen zwischen 347 und 471 mm, bei Weibchen zwischen 289 und 400 m lang.

Eine sehr gute Möglichkeit, Krauskopf- und Rosapelikane aus der Nähe zu sehen, bietet der Kerkinisee, im Nordwesten Griechenlands gelegen, eine gute Fahrstunde von Thessaloniki entfernt und nahe der Grenze zu Bulgarien. Der in den 1930er Jahren angelegte Stausee liegt auf einer Höhe von lediglich 35 müM, hat eine Oberfläche von 37,7 km² (etwa so gross wie der Zugersee), eine maximale Länge von 14,5 km und eine maximale Breite von 5,5 km. Er ist umgeben von teilweise über 2000 m hohen Bergen.

Will man die Krauskopfpelikane in ihrem Prachtskleid sehen, bieten sich die Monate Dezember und Januar, eventuell auch noch Februar an. Zu dieser Jahreszeit kann es recht kalt sein, Frost und Schnee sind nichts Ungewöhnliches. Da man längere Zeit mit Booten auf dem See unterwegs ist, ist man gut beraten, sich entsprechend zu kleiden.

 

Weitere Infos:

Krauskopfpelikan  |  Rosapelikan  |  Kerkinisee

 

 
Ruheposition bei kaltem Wetter   (Klicken zum öffnen)
Böser Blick   (Klicken zum öffnen)
Im Prachtskleid ist der Kehlsack auffällig rot-orange   (Klicken zum öffnen)
Die krausen Kopffedern sind sein Markenzeichen   (Klicken zum öffnen)
Rosapelikane   (Klicken zum öffnen)
Die Wasserung ist immer ein Spektakel   (Klicken zum öffnen)
Take-off   (Klicken zum öffnen)
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Oft sind sie im Paarflug unterwegs   (Klicken zum öffnen)
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Twilight   (Klicken zum öffnen)
Schreiten auf dem Wasser...   (Klicken zum öffnen)
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Im Hintergrund die Schneeberge   (Klicken zum öffnen)
Der Keikirisee ist im Winter von Schneebergen umgeben   (Klicken zum öffnen)
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Dank der Fütterung durch Einheimische haben die Vögel bessere Überlebenschancen   (Klicken zum öffnen)
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The lone Pelican   (Klicken zum öffnen)
Der Futterneid ist gross   (Klicken zum öffnen)
Catch the fish   (Klicken zum öffnen)
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Reach out   (Klicken zum öffnen)
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Grossmaul, bzw. wohl eher Grossschnabel   (Klicken zum öffnen)
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Ich komme gerade vom Frisör   (Klicken zum öffnen)
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